Anna Maria Lippitz

Anna Maria Lippitz

„Das Schreiben ist für mich eine Art und Weise, mit dem Leben umzugehen. Ich kann so Dringliches nach Außen bringen. Es ist eine große Freude, wenn etwas entsteht, und die Texte machen mit mir selbst etwas, wenn ich sie lese.“

1969 hineingeboren in eine Bauernfamilie in Griffen schrieb sie ihr erstes Gedicht mit 12 Jahren. Bis zum 19. Lebensjahr betrieb sie das Schreiben sehr intensiv. Dann wurde sie Mutter von drei Kindern, und war leidenschaftliche Bäuerin am Hof ihres Mannes. Dabei blieb für das kreative Schreiben keine Zeit mehr.

Erst nach der Scheidung und einer tiefen Krise ist sie wieder im Schreibfluss. Anna Maria Lippitz versucht zu Papier zu bringen, was sie innerlich bewegt. Ihre Wortkunst ist durch Erfahrungen vom Tod naher Angehöriger, von der Pflege älterer Menschen, einer innigen Anbindung an die Natur und einer tiefen Gefühlswelt geprägt. Aufgrund des Aufwachsens zwischen Zweisprachigkeit macht sie sich auch zu diesem Thema ihre Gedanken.

Anna Maria Lippitz ist Gründungsmitglied der Kärntner Schreiberlinge. Mit den Kärntner Schreiberlingen trug sie ihre Wortkunst in zahlreichen Lesungen auch über die Landesgrenzen hinaus. Seit 2020 steht sie auch als Mitglied von „Buch 13“ auf der Bühne. Sie veranstaltet auch eigene Lesungen im Kärntner Raum.

 

Veröffentlichungen:

 Ausstellung „Jugendliche Talente“ in Griffen 1986 in Jahrbüchern des „Katholischen Schriftstellerverbandes“

1988 Teilnahme am „Ebenthaler Literaturpreis“

1991 Tonbandkassette mit Roswitha Stetschnig und Friedbert Kerschbaumer

Sie ist Autorin des Lyrikbandes „Meine ersten 50“, das 2019 im Eigenverlag erschien.

 

Mit den Kärntner Schreiberlingen hat sich bei Anna Maria Lippitz neben der Lyrik auch das Schreiben von Prosatexten weiterentwickelt. Derzeit befindet sie sich mitten in der Ausbildung zur Fachsozialbetreuung und Pflegeassistenz.

 

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