© by Maria Gansch

 

Resi ging langsam den Waldweg entlang. Gedankenverloren überdachte sie ihre Arbeit. Plötzlich hörte sie ein eigenartiges Surren. Ihre ersten Gedanken waren Gelsen oder anderes Getier. Plötzlich schrie sie laut auf. Etwas Großes Glänzendes lag auf dem Weg. Fast wäre sie darüber gefallen. Verwundert betrachtete sie die runde, glänzende Scheibe. Auf der Oberseite in der Mitte war eine dunkle Glaskuppel. Ratlos stand Resi vor dem geheimnisvollen Ding. Nicht wissend woher es so plötzlich gekommen war.

Auf einmal hob sich die Kuppel. Ein grüner Kopf mit großen Augen schaute neugierig in die Runde. Zwei lange Fühler wedelten unruhig hin und her. Eine eigenartig hohe, surrende Stimme befahl ihr, ja niemandem zu sagen, dass er hier ist. Erschrocken schaute sich Resi um. Voller Furcht beobachtete sie, wie das seltsame Wesen aus dem eigenartigen Gefährt kroch. Erleichtert stellte sie fest, dass die ganze Gestalt kaum einen halben Meter groß war. Der Rumpf war eigenartig glänzend, die langen Gliedmaßen wie der Kopf erbsengrün. „Bitte verrate mich ja nicht“, schnarrte die seltsame Stimme wieder.

Vor Furcht und Entsetzen rannte Resi schnell nach Hause.