© by Herta Koroschetz

I was net, ausgerechnet mi hot´s troff´n,
i bin nu heute gaunz betroff´n.
Spazier´n san mia gaunga durch Wies´n und Woed
weil des an jeden jo goar so guat g´foet.
Freunde san mit uns a mitgaunga,
so is de Zeit schnölla vergaunga.
Nochher haum ma g´sogt, dass mia beim Heurigen san
waunn ma scho amoe mitanaund vortgehn tan.

Kurz vor den Lokal is daunn passiert.
I hob mi eh furchtboa geniert.
I wollt an Plotz bestell´n vorlauf´n,
do steig i in an Hundehauf´n.
A so a Dreck, i kaunns net glau´m
und nix zum Schuach obputz´n haum.
In da Wiesn hob i versuacht den meisten Dreck zum Obawisch´n
und hob g´schaut, dass mi dabei net dawisch´n.
Natürlich haum mi olle inzwisch´n eingeholt g´hobt.
Warum i so grennt bin, haum´s mi a g´frogt.
Wos hätt´i d´rauf sogn soll´n ?
Den Hundehaufen soll da Teufl hol´n.
Später, im Lokal, haums daunn g´frogt,
ob vielleicht wer an „loss´n“ hot.
Weil do herinnen tat´s igendwia stinka.
I riach nix, tua i obwinka.

Und bis zum heutigen Tog hob i eana net g´sogt

wos mi domoes hot so plogt .

 Waunn i heut, irgendwo , an Hundehauf´n siach,

wia i glei furchtboa schiach.

Oba seit jener Zeit hob i stets  im Sinn

ohne zweites poar Schuach geh i niergends mehr hin .