© by Wilhelm Maria Lipp

See – se

(So oft wie möglich die Silbe [se] einbauen)

 

Se! Wos mochan se do aum See? Se stehn do herum und schaun, ob se wos sehgn? – Se sehgn do nix, kane Seeschlaungan, Seeigeln, Seepferdchen oda Seejungfrauen, kane Segelboote, se Doofbacke, se!

Hobn se Sehnsucht noch der großen See? Do müassn se in süden foahrn, do werdn se ollas sehgn, wos se se sehnsüchtig ersehnen.

Oda sehng ma uns im Gschäft wieda bei de Semmeln, beim Senf oda in da Spülzeigobteilung bei de Säbeln. Im Lautsprecha hörn man „Semann, lass das Träumen“.

Se! Waunn drahn Se se weg vu mia? Wolln se nix mehr hörn? Wos, se redn mit ihna sölba? – Se brauchn wohl a Expertenmeinung, se Wappla, se.

Schleichn se ihna vom See, waunn se mi so auglahnt lossn. I kenn se eh net!